
Bei der Geldanlage stehen viele Anleger vor der Frage: Festgeld oder Tagesgeld? Beide Anlageformen haben ihre Vor- und Nachteile. Wir erklären Ihnen die wichtigsten Unterschiede und helfen Ihnen bei der Entscheidung.
Was ist Tagesgeld?
Tagesgeld ist eine flexible Anlageform, bei der Sie Ihr Geld jederzeit verfügbar haben. Die Zinsen werden täglich berechnet und meist monatlich ausgezahlt. Sie können jederzeit über Ihr Geld verfügen, ohne Kündigungsfristen.
Was ist Festgeld?
Festgeld ist eine Anlageform mit fester Laufzeit und festem Zinssatz. Sie legen Ihr Geld für einen bestimmten Zeitraum an und erhalten am Ende der Laufzeit Ihr Kapital plus Zinsen zurück.
Vergleich: Zinsen und Rendite
Aspekt | Tagesgeld | Festgeld |
---|---|---|
Zinssatz | 1-3% p.a. | 3-5% p.a. |
Flexibilität | Sehr hoch | Niedrig |
Mindestanlage | 1€ | 1.000€ |
Laufzeit | Unbegrenzt | 12-60 Monate |
Vorteile von Tagesgeld
- Flexibilität: Jederzeit verfügbar
- Niedrige Mindestanlage: Schon ab 1€ möglich
- Keine Laufzeit: Unbegrenzte Anlagedauer
- Einfache Verwaltung: Wenig Aufwand
Vorteile von Festgeld
- Höhere Zinsen: Bessere Rendite
- Planungssicherheit: Fester Zinssatz
- Disziplin: Verhindert spontane Ausgaben
- Einlagensicherung: Vollständig geschützt
Wann ist Tagesgeld die bessere Wahl?
Tagesgeld ist ideal für Sie, wenn Sie:
- Flexibilität benötigen
- Niedrige Anlagebeträge haben
- Notfallreserven aufbauen möchten
- Kurzfristig sparen wollen
Wann ist Festgeld die bessere Wahl?
Festgeld ist ideal für Sie, wenn Sie:
- Höhere Rendite wünschen
- Längerfristig planen können
- Größere Beträge anlegen möchten
- Planungssicherheit schätzen
Fazit
Beide Anlageformen haben ihre Berechtigung. Tagesgeld eignet sich für flexible Anlagen und Notfallreserven, während Festgeld für höhere Renditen und langfristige Planung optimal ist. Eine Kombination beider Anlageformen kann die beste Strategie sein.
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